Dr. Heidrun Brauer
Psychotherapie Eppendorf


Herzlich
willkommen

in der Psychotherapiepraxis
Isestraße 3


Als psychologische Psychotherapeutin habe ich seit mehr als drei Jahrzehnten Erfahrung im klinischen Bereich und praktiziere in eigener Praxis mit Kassenzulassung (seit 2000) in Hamburg-Eppendorf. Ich bin bei der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie zugelassen und nehme seit Jahrzehnten alljährlich an regelmäßiger Fortbildung teil.

 

Alle Menschen haben zwar in der Regel genug Ressourcen, um im Normalfall ihre Probleme zu lösen, doch in der modernen Zeit treten immer häufiger Situationen auf, in denen sich viele Menschen überfordert fühlen und nach professioneller Hilfe suchen.

 

Hier mache ich ein Angebot – ohne monatelange Wartezeit. Wenn ich über die Terminservicestelle der KV Hamburg (Telefon 116117) freie Termine für Erstgespräche anbiete, kann jede/r Patient*in innerhalb von ein bis zwei Wochen mit einer in der Regel dringenden Therapie beginnen. Ich arbeite grundsätzlich und aus Überzeugung OHNE MONATELANGE Wartezeiten.

Schwerpunkte


Ich arbeite bewusst lösungsorientiert und unterstütze damit die persönliche Entwicklung der einzelnen Patientinnen/Patienten, indem jede Therapie die individuellen Stärken fördert und dadurch eine therapeutische Entwicklung in Gang setzt, die – sichtbar – Geist und Seele wärmt. 

 

So werden persönliche Lebensziele formuliert und durch Selbstreflexion auch erreicht. Grundlage ist die wissenschaftliche, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Teilweise wird das Verfahren auch durch Anteile einer kognitiven Verhaltenstherapie ergänzt.

Depressionen
Erschöpfungssyndrome
Partnerkonflikte
Stressbewältigung
Hemmungen im Kontakt mit anderen Menschen 
Belastungsstörungen, akut oder posttraumatisch 

Therapieumfang


Psychische und psychosomatische Probleme dieser Größenordnung sollten überwiegend innerhalb von ca. einem Jahr zu bewältigen sein, d.h. nach der ersten Sprechstunde und den üblichen vier probatorischen Sitzungen kann – problemlos – eine Kurzzeittherapie von 12 Sitzungen (KZT 1) beantragt werden. Sollte diese KZT 1 nicht ausreichen, kann – ebenfalls ohne Gutachterverfahren – eine zweite Kurzzeittherapie von 12 Sitzungen beantragt werden. Diese insgesamt 24 Sitzungen müssen von allen gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden, es ist quasi Gesetz, auf das alle Versicherten Anspruch haben. Damit sind Patientinnen/Patienten über einen Zeitraum von ca. 11-15 Monaten sicher therapeutisch versorgt.

 

Schwerere oder chronische Störungen, die eher eine sog. Langzeittherapie (LZT mit maximal 80 Sitzungen, in Sonderfällen 100 Stunden) erfordern, übernehme ich aus Zeitgründen nicht mehr.

 

Ich rechne mit allen gesetzlichen und privaten Kassen ab.


Wesentliche Informationen über meine Erfahrungen und Arbeitsweise


Die meisten Menschen kommen mit zentralen Fragen in die Therapie, über die sie schon lange  gegrübelt, aber keine befriedigende Antwort gefunden haben. Auch Ansätze wie Selbstkontrolle  oder Selbstdisziplin haben sie keinen Schritt weiter gebracht. 

 

Das beschreibt oft ihre Verzweiflung, warum sie ihre inneren Widerstände gegen eine Psychotherapie überwinden und schlussendlich oftmals den Patientenservice unter der deutschlandweit ohne Vorwahl kostenfreien Telefonnummer 116 117 kontaktieren, wo sie binnen weniger Tage einen Termin für ein Erstgespräch angeboten bekommen. 

 

Schon in den probatorischen Sitzungen kläre ich die Neu interessierten darüber auf, welche kulturellen Werte philosophischer Art und psychologischen Ursprungs unser aller Leben bestimmen. 

 

Viele Menschen sehen den Wald vor Bäumen nicht – ein Sprichwort, das wohl jeder von uns kennt. Sie suchen Klarheit und fragen alle möglichen Mitmenschen, welche Optionen sie haben. Oft kommen Patientinnen/Patienten auch zu mir und stellen Fragen, auf die sie – klipp und klar – eine Antwort haben möchten. Das allerdings wäre keine Psychotherapie. Als Therapeutin darf ich keine Ratschläge erteilen, sondern ich möchte geistige Prozesse anstoßen, die dazu ermächtigen, das eigene Denken zu überprüfen. 

Brauer Blumenstrauss

Denn dort liegt in der Regel das Problem. 

 

Denken 

Fühlen 

Handeln

 

Das sind die Prämissen meiner therapeutischen Arbeit, die jeder verstehen kann, wenn er/sie dieses Prinzip im Dialog mit mir übt. In unseren Sitzungen reden wir über das Denken, nicht nur über das unlösbar scheinende Problem. Wer in der Therapie nur klagt, sitzt fest, jeder Patient, jede Patientin möchte sich aber geistig-seelisch erleichtern. Und der Prozess heißt Kommunikation.


Wer einmal zu meditieren versucht hat, hat längst festgestellt, dass unser Gehirn unablässig denkt. Und in der Selbstwahrnehmung fehlender Klarheit sollte jede/r Patient*in über das ans Denken gekoppelte Fühlen herausfinden, warum er/sie sich oft verwirrt fühlt, statt klares Denken zu genießen. Diese Prozesse brauchen Zeit und Bewusstheit. Alle, die zu neuen Einsichten finden, haben die Erfahrung gemacht, dass die ersehnte Weisheit in ihnen selbst steckt, statt in den Hirnen von Mitmenschen oder Büchern. 

 

Das Denken ist keinesfalls unser eigener Feind, sondern das Grübeln, also das Denken im Kreis, das nicht zu Entschlüssen führt. 

 

Im glücklichsten Fall entwickelt sich auf diese Weise sogar - überraschend – ein sog. „Aha-Erlebnis“, das den Weg zu klarem Handeln weist. Wer sich in der Psychotherapie dieser Erkenntnis verschreibt, wirft psychische Altlasten ab und kann mit neuer seelischer  Kraft in seine persönliche Zukunft blicken –und handeln. Entschlossen handeln. 

 

Die oft als quälende Konflikte wahrgenommenen Gefühle – wie z.B. die Angst vor Ablehnung – fallen nicht etwa „vom Himmel“, sie sind  auch keine „Bauchgefühle“, wie es heutzutage oft heißt. Der Bauch macht keine Gefühle – außer vielleicht Hunger - sondern Gefühle  kommen allesamt vom Denken. Diesen Zusammenhang gilt es, sich in der Therapie bewusst zu machen. Dann kann Wachstum beginnen. 

Leider ist damit aber noch nicht der Gefühlskonflikt gelöst, weil viele Menschen zwar ihr Denken und Fühlen beschreiben können, danach aber - oft aus Angst - in eine Art Handlungsstarre verfallen: Sie vergessen oder weigern sich, zu handeln, weil sie oft Angst haben, das Falsche zu tun. So bleibt der seelische Konflikt bestehen und wird nicht durch  Handeln aufgelöst. Dadurch entstehen oft subjektiv als endlos empfundene Konflikte (mit sich selbst oder mit anderen), weil die Betroffenen nicht mehr vollständig nach den Prinzipien

 

Denken
Fühlen
UND Handeln

Agieren.

 

Nur durch diesen therapeutischen Prozess entsteht Klarheit und in der Folge die ersehnte Weisheit.

 

Übrigens: Psychotherapie darf auch Spaß machen! Trotz aller wissenschaftlichen Grundlagen sollte sie also keine „bitterböse“ Ursachenforschung sein, die die Klienten über Gebühr belastet. Bei uns wird durchaus auch gelacht und es stehen immer Blumen im Flur und im Sprechzimmer auf dem Tisch. 


"Blumen sind das Lächeln der Erde"


"Blumen sind das Lächeln der Erde"

So finden Sie mich


Verkehrsanbindung:

Direkt an der U3, Haltestelle Hoheluftbrücke

Metrobus Nr. 5, Haltestelle Hoheluftbrücke


Eingang Brauer
Share by: